Holotropes Atmen
Das Holotrope Atmen zählt zu den bedeutendsten Methoden der Transpersonalen Psychologie. Der Begriff wurde von Stan Grof in den 70er Jahren geformt und die Methode von ihm entwickelt und wesentlich geprägt. Gemeinsam mit seiner ersten Frau Christina hat Stan eine Methode aus der Forschung mit Psychedelika und alten Yogischen Atemtechniken entwickelt, die sehr effektiv ist, um veränderte Bewusstseinszustände zu erzeugen. Die Methode eignet sich, um schweren traumatischen Erfahrungen der eigenen Lebensgeschichte in einem traumafreien Raum neu zu begegnen, anzunehmen und sie in die eigene Lebensgeschichte zu integrieren. Transformation findet immer dort statt, wo eigene, oftmals unbewusste Schattenanteile gesehen, gewürdigt und angenommen werden können. Der Raum in einer holotropen Atemsitzung bietet dazu eine gute Gelegenheit.
Oftmals erlebt man archetypische Erfahrungen, perinatale, mystische oder tief energetische Erlebnisse sind ebenso möglich. In einer Atemsitzung folgt der Erfahrende seiner eigenen tiefen, inneren Weisheit und lässt sich auf den Prozess ein, der sich in diesem Moment zeigen möchte. Begleitet von einem Sitter und eingebettet in die Gruppe wird der Atemprozess durch evokative Musik unterstützt. Erste Integrationsschritte in den Alltag werden gefördert durch einen Gruppenaustausch und kreativen Ausdruck direkt nach dem Prozess. Stan Grof hat diese Methode zutiefst mit seinen Fachkenntnissen als Psychiater und Psychotherapeut verwoben und somit die Transpersonale Psychologie und Psychotherapie wesentlich mitgeprägt und einen ganzheitlichen Ansatz vertreten, in dem Psyche und Kosmos untrennbar miteinander verwoben sind.
In jedem Fall empfehlen wir, ein Vorgespräch zu vereinbaren und offene Fragen zur Methode, zum Ablauf oder zum fachlichen Hintergrund des Leitungsteams zu klären.
Wir verbinden das Holotrope Atmen mit spiritueller Praxis. Die tiefen Erfahrungen aus den Atemsitzungen werden in stillen und geführten Meditationen vertieft und erste Integrationsschritte in den Alltag finden statt.
Jahresgruppe – Selbsterfahrung (Curriculum A)
Das Curriculum A wird durch die Jahresgruppe absolviert. Es besteht aus 8 Modulen à 4 Tagen (je 32 AE*). Das Gesamtcurriculum A enthält 256 AE*. Das Curriculum A steht jedem Interessierten offen. Das Curriculum A wird in einer geschlossenen Gruppe durchgeführt. Dies ermöglicht Selbsterfahrungsschritte auf einer tieferen Ebene. Jedes Modul findet im Abstand von 3 – 4 Monaten statt. Wir starten in der Regel einmal im Jahr eine Jahresgruppe (Curriculum A). Den nächsten Starttermin findest Du unter Jahresgruppe oder Termine.
*) 1 AE (Arbeitseinheit) entspricht 45 Minuten Weiterbildung
In der Jahresgruppe wird in jedem Modul ein Schwerpunktthema gesetzt, das die biografische Selbsterfahrung im Holotropen Atmen unterstützt und diese vertieft.
Modul 1: Wege des Bewusst-Seins
Modul 2: Verzeihen und Mitgefühl
Modul 3: Scham und Schuld
Modul 4: Das alte Zentrale
Modul 5: Lebe Deine Essenz
Modul 6: Trauer, Loslassen und Wandel
Modul 7: Vertrauen, Rhythmus und Zeit
Modul 8: Das innere Leuchten
Fachtraining – Fachkompetenz (Curriculum B)
Im Curriculum B werden verschiedene Fachkompetenz Seminare absolviert. Die Module können einzeln vor, während oder nach der Selbsterfahrung besucht werden. Die Fachkompetenz Seminare bestehen aus 6 Pflichtseminaren à 5 Tagen (je 48 AE*) und 2 optionalen Zusatzseminaren à 5 Tagen (je 48 AE*) nach erfolgtem Abschluss. Die Pflichtseminare folgen der Grundstruktur von Holotropen Atemsitzungen. Der Besuch der Fachkompetenz Module empfiehlt sich in der angegebenen Reihenfolge, ist aber nicht zwingend erforderlich.
Pflichtmodul 1: Therapeutische Grundlagen im Holotropen Atmen
Pflichtmodul 2: Körperinterventionen im Holotropen Atmen
Pflichtmodul 3: Musik im Holotropen Atmen
Pflichtmodul 4: Aufarbeitung der Bilder
Pflichtmodul 5: Sharing und Integrationshilfen
Pflichtmodul 6: Seminarleitung und Phänomene
Die optionalen Zusatzmodule eignen sich, wenn man selbst Gruppen anleitet und etwas Praxiserfahrung gesammelt hat. Für das Abschlusszertifikat ist die Teilnahme an den Zusatzmodulen nicht erforderlich.
Zusatzmodul 1: Supervision mit fallbezogenen Themen (Theorie)
Zusatzmodul 2: körperorientierte Supervision mit fallbezogenen Themen (Praxis)
mit Susanne STRAUB
und
Kalyan LENSCH
4 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage
mit Kalyan LENSCH
und
Susanne STRAUB
3 Tage