Über uns

Die Kientalerhof AG hat eine lange Geschichte mit diversen Wendungen und Kapiteln. Die folgende Grafik und der Zeitstrahl weiter unten gewähren einen guten Überblick über das breite Angebot und die Geschichte unseres Unternehmens bis hin zu seiner jetzigen Form.
 
Nähere Informationen spezifisch zum Campus Kientalerhof (Leitbilder, Organigramm, Agogikkonzept, etc.) finden Sie HIER.
 
Interessierte an unseren Ausbildungen in Körpertherapie, können sich in unseren regelmässigen Informations-Veranstaltungen (z.T. mit Schnupperbehandlungen) und unseren Info-Webinaren informieren. Alle unsere Angebote in der Übersicht finden sich im Kurskalender.
 

Die Aktivitäten und Standorte der Kientalerhof AG
auf einen Blick

Kientalerhof

Wo

Kiental (BE)

Was

Campus für Körpertherapie; Aus- und Weiterbildungen, Seminare; zudem Raumvermietung an Externe

Standort Wetzikon

Wo

Wetzikon (ZH)

Was

Aussenstandort des Campus, u.a. mit Tronc Commun, Cranio und verschiedenen Weiterbildungen; zudem Raumvermietung an Externe

NaturHof

Wo

Kiental (BE)

Was

Permakultur-Hof; zudem Seminarraum sowie Massenlager

ChieneHuus

Wo

Kiental (BE)

Was

Ayurveda- und Fastenkuren, Meditationskurse, Yoga, Ferien; zudem Raumvermietung an Externe

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Das Team des Kientalerhofs

Viele unserer Mitarbeitenden sind ehemalige Schüler*innen oder Gäste. Unser Team besteht aus rund 50 kompetenten Mitarbeitenden unterschiedlichster Berufe und Kulturen, welche die Werte unseres Unternehmens verinnerlicht haben und für Sie mit viel Freude und Engagement eine Atmosphäre des Austauschs und des konzentrierten Lernens schaffen.

Leitungsteam

Mario Binetti

Verwaltungsratpräsident

Thomas Primas

Leitung Kientalerhof, Programmleitung Campus, QM

Mona Achermann

Programmleitung ChieneHuus

Maya von Klass

Gastbereich & Workstudy

Christian Haller

Buchhaltung

Gabriel Sennhauser

Leiter Marketing, Kommunikation und IT

Matthieu Lenoir

Leiter Gastronomie

Elsa Sousa

Leiterin Kursmanagement & Administration

Unsere Geschichte

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1897

1916

1950er/
60iger

ca. 1978

1985

1987 bis
ca. 1994

ca. ab 1994

ca. 2000

2009

2011

Seit 2014

Seit 2015

Frühjahr 2018

Herbst 2018

2019

Bau des Kientalerhofs durch Fam. Thönen. Hotelbetrieb, nur Warmjahreszeit-Betrieb (April-Oktober). Viele Tuberkulose-Patienten, denn die Höhe von rund 1000 MüM gilt als ideal zum Auskurieren.

Im Dorf Kiental findet eine geheime internationale Friedenskonferenz statt, an welcher Aktivisten und Politiker (darunter Lenin) nach Wegen suchen, den Irrsinn des 1. Weltkrieges zu beenden.

Der Kientalerhof wird von Unternehmen als Ferienbetrieb fürs eigene Personal genutzt (u.a. Mercedes Stuttgart).

Schliessung des Kientalerhofs aufgrund Krankheit des Besitzers (Angehöriger d. Gründerfamilie Thönen in 3. Gen.); das Haus verlottert.

Kauf des Kientalerhofs durch Mario Binetti und fünf Partner. Betrieb als internationales Seminarzentrum mit Schwerpunkt Makrobiotik-Ausbildungen. Ab 1986 erste Shiatsu-Ausbildungen in der Schweiz (ISS-Kiental). Mitbegründung Shiatsu-Gesellschaft Schweiz. Die Gäste bzw. Schüler/innen kommen aus bis zu 15 Ländern, auch aus Übersee.

Der Kientalerhof betreibt einen Aussenstandort des Seminarangebotes in Breslau, Polen.

Ausdehnung des (Körpertherapie-)Angebotes, langsames Zurückfahren des Makrobiotik-Angebotes. Zusätzlich Gründung der Internationalen Schule für biodynamische Craniosacral Therapie (ISBC-Kiental).

Weiterer Ausbau des Angebotes durch Zuzug eines neuen Hauptaktionärs, Urs Osann. Stabilisierung des Betriebes nach finanziell schwierigen Zeiten (u.a. durch den immer stärkeren Franken und zunehmende Konkurrenz im Ausland). Weiterer Ausbau des Angebotes.

Tod von Urs Osann. Der Kientalerhof wird von neuer Geschäftsführung weiterbetrieben; Ausstieg Mario Binetti.

Rückkehr von Mario Binetti, Übernahme des ganzen Betriebes. Neuaufbau und Angebots-Ausbau.

Eröffnung des “Kientalerhof Wetzikon”, eines urbanen Kursraums in Wetzikon ZH; Schwerpunkte Craniosacral Therapie und Tronc Commun.

Eduqua-Zertifizierung wird erneuert (Qualitätslabel für Bildungsinstitutionen). Diese hatte bereits ab 2000 für einige Jahre bestanden.

Eröffnung des Holz100-Neubaus ChieneHuus und Etablierung des Kurbetriebes im obersten Stockwerk (Ayurveda- und Fastenkuren).

Übernahme des NaturHofs am anderen Ende des Dorfes Kiental und Wiederbelebung der Permakultur.

Getrennte Positionierung des ChieneHuus als Retreathaus mit Ferien-, Kur- und Achtsamkeitsangeboten einerseits, des Kientalerhofs als Campus für KomplementärTherapie und damit verbundene Angebote andererseits.

Freie Stellen am Kientalerhof

Der Kientalerhof ist ein attraktiver Arbeitsort inmitten von ursprünglicher Kraft der Natur und Menschen, die Freude daran haben, unsere Bildungsangebote zu besuchen. Wir sind ein Ort, an dem Heilung auf vielfältige Weise in die Welt hinausgetragen wird.

Auszeit gesucht?

Wir wollen Menschen dabei unterstützen, ihren eigenen Weg zu finden und ihm auch zu folgen. Wir wollen dazu beitragen, dass sie herausfinden, was ihnen wirklich wichtig ist und zu ihnen passt, welches ihre Werte und Prioritäten sind und aus welchen Quellen sie Kraft schöpfen können. Genau hierfür bieten wir das mehrmonatige Workstudy Programm an. Dieses bietet sich etwa an, wenn du eine Auszeit suchst oder dich neu orientieren willst. Du arbeitest einige Stunden pro Tag im Betrieb mit, und hast daneben Zeit, dich näher mit Körpertherapie-Formen auseinanderzusetzen – oder auch einfach zu tun, wonach du Lust hast, ob Wandern, künstlerische Aktivitäten oder sozialer Austausch.

 

Mehr Infos zum Workstudy Programm

Stimmen zum Workstudy Programm


Stefan: Lange war ich auf der Suche nach einem Platz für mich. Einem Ort, an dem ich einerseits in eine Gemeinschaft eingebettet bin, die trägt und einen Rahmen gibt. Und der andererseits jedem in dieser Gemeinschaft den Freiraum lässt, sich darin und darüber hinaus frei zu bewegen, innerlich und äusserlich. In meiner Zeit im Workstudy Programm durfte ich verschiedene Qualitäten von Verbundenheit, Getragensein und Freiheit erleben. Und dass all das miteinander geht. Die Menschen, die diesen Ort gemeinsam tragen, erlebte ich voller Geduld, Liebe und Verständnis. An einem solchen Ort ein paar Monate oder auch länger verbringen zu dürfen, ist wahrlich ein Geschenk – voller Zauber, Überraschungen, Erkenntnisse. Und mit ganz viel Erde, Luft und Bergen. www.stefanstalder.com


Maya: Bevor ich das Workstudy Programm begonnen habe, hatte ich das Gefühl, ich drehe mich im Hamsterrad. Ich hatte Freunde, einen festen Job, eine Wohnung, aber in meiner persönlichen Entwicklung bin ich nicht mehr weitergekommen. Daher habe ich angefangen, nach einer neuen Stelle Ausschau zu halten. Doch dann habe ich gemerkt, wenn ich nur den Ort wechsle, bin ich einfach an einem neuen Ort wieder im gleichen Rad. Dann habe ich über eine Bekannte vom Workstudy Programm gehört, und vor allem der Bezug zu Qi Gong und Körpertherapie hat mich sofort angesprochen. Zuvor war ich durch meinen Job zu viel im Kopf gewesen und zu wenig im Körper. Ich nahm also Kontakt auf und schon bald ging es los. Die Gruppe harmonisierte sofort und auch die Natur beeindruckte mich. Das Programm hat mir sehr entsprochen. Es hat mir den Rahmen gegeben, dass ich wieder mehr zu mir selbst finden konnte. Ich habe mich während der ganzen Zeit sehr gesehen und gehört und gehalten gefühlt. Natürlich kann das Workstudy Programm auch intensiv und herausfordernd sein, je nach dem, mit welchen Themen man da – nicht zuletzt in sich selbst – in Kontakt kommt. Insgesamt ist der Kientalerhof wie ein Schutzraum für mich. Zwar können die Berge auch mal eng werden, aber oft fühlt man sich wie in einer Umarmung geborgen.


Benjamin: Ich kam zum Workstudy Programm an den Kientalerhof, ohne mir grosse Vorstellungen von dem Leben und seinen Möglichkeiten hier zu machen. Zum Glück, denn dieser Ort und die Menschen, die ihn beleben, können eigentlich gar nicht in Worte gefasst werden. Ich habe immer wieder gestaunt über dieses kleine Paradies: Eingebettet zwischen großen Bergen und gelegen an der steilsten Postauto-Strasse Europas. Wie diese Strasse schlängelte sich auch mein Leben rauf und runter – mal pflegeleicht, mal Schleudergang. Die Vielfalt an zwischenmenschlichen Begegnungen und das Spannungsfeld aus Bewegung und Stillsein haben mein Leben sehr bereichert. Oft wurde ich gefunden von dem, was ich suchte. Trager und Qi Gong haben mir geholfen, eine neue Qualität von Leichtigkeit und Entspannung in meinem Körper zu erfahren. Natürlich gab es auch schwere Momente und nicht jeder hält die Intensität hier aus. Die meisten die kommen, bleiben aber gern länger als geplant. Manche sogar viel länger.

Der Kientalerhof in den Medien

 
“Ganzheitlich Fortbilden” (Sonderausgabe “Drinnen” der Architekturzeitschrift “Modulør” vom November 2022)
 
Eine schön gestaltete Reportage über den Kientalerhof erschien im November 2022 in der Sonderausgabe “Drinnen” der Architekturzeitschrift “Modulør”. Die Geschichte des Kientalerhofs und die Entwicklung des KörperTherapie-Angebots von seinen Anfängen in den 80er-Jahren bis heute werden ausgeleuchtet, und auch der Bezug zum Naturhof fehlt nicht.
Der Text ist hier aufrufbar (PDF).